Lage, Fakten & Zahlen

Die Gemeinde Brunn liegt in Bayern im Regierungsbezirk Oberpfalz, gehört zum Landkreis Regensburg und ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Laaber.

  • Einwohner mit Haupt- bzw. einzigem Wohnsitz: 1.568
  • Gesamtfläche: 16,12 km²
  • Gemeindekennzahl: 09 375 122

(Stand: 31.12.2023)

Einwohner der einzelnen Orte/Ortsteile

Brunn 614 Personen
Babetsberg 43 Personen
Eglsee 364 Personen
Eiselberg 10 Personen
Frauenberg 384 Personen
Kirchhof 6 Personen
Konstein 17 Personen
Münchsried 95 Personen
Pettenhof 35 Personen

Das Gemeindegebiet gehört zum Naturraum Mittlere Frankenalb (Oberpfälzer Alb)und wird der naturräumlichen Untereinheit Naabplatte zwischen Beratzhausen, Kallmünz und Etterzhausen zugerechnet. Es erstreckt sich auf der zwischen 450 m und 530 m ü. NN liegenden leicht gewellten Albhochfläche.

Der geologische Untergrund wird vorwiegend aus Gesteinen des Weißen Jura gebildet, der in markanter Form an den Seiten der tief eingeschnittenen Täler der Naab und der Schwarzen Laber zu Tage treten.

Einsickerndes Oberflächenwasser wird in dem klüftigen Kalkgestein schnell abgeführt.

Aufgrund der geologischen Situation gibt es im Gemeindegebiet außer einigen kleinen Teichen innerhalb der Ortsteile Eglsee und Münchsried keine bedeutenden Oberflächengewässer. Das Niederschlagswasser versickert fast restlos im Untergrund. Der einzig naturnahe Teich ist der nördlich von Brunn gelegene Kühsee.

Das Gemeindegebiet gehört zum Klimaraum Frankenalb. Das Klima ist mit kalten Wintern und warmen Sommern subkontinental geprägt. Die häufig auftretende Sommertrockenheit gilt als klimatische Besonderheit. Für den Luftaustausch sorgen die langgezogenen Talbereiche.

Die typischen offenen, trockenen Standorte der Flächenalb sind infolge der Beweidung entstanden. Im Süden und Osten umrahmen zusammenhängende Waldflächen mit hohem Laubholzanteil das Gemeindegebiet. Zahlreiche kleine naturnahe Wäldchen, Feldgehölze und Hecken, die die landwirtschaftlich genutzten Flächen strukturieren, prägen die Kulturlandschaft.

Das Gemeindegebiet kann als Hochebene mit wannenartigen Tälern und welligen Hügeln beschrieben werden. Im Norden und Nordosten dominiert die forstwirtschaftliche, in der Mitte und im Süden die landwirtschaftliche Nutzung.